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Regie: Chris Alexander und Hille Darjes Ausstattung: Heike Neugebauer

Mit: Fredo Burmester, Hille Darjes, Christian Dieterle, Rudolf Höhn, Renato Grünig, Christoph Jacobi, Christian Kaiser, Christian Bergmann, Peter Lüchinger, Svea Meiken Petersen, Erik Roßbander, Markus Seuß.

Ab dieser Spielzeit ist Renato Grünig, Mitbegründer und langjähriges Ensemblemitglied der bremer shakespeare company als Schauspieler und Regisseur am Theater in Lübeck tätig.
Mit ihm ist unsere ehemalige Jubiläumsproduktion nach Lübeck eingeladen, doch die Wiederaufnahme dieses Erfolgsstücks möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.
Deshalb noch einmal in Bremen!


Mit „Shakespeare in Trouble“ tritt die bremer shakespeare company den Beweis an, dass man sich des Themas Shakespeare mit Humor annehmen kann, ohne in faden Klamauk abzugleiten. Dass alles nur Theater sei, hat man schon oft gehört, aber so anschaulich, lebendig, komisch und „echt“ hat man es selten vorgeführt bekommen. Das Spiel mit den verschiedenen Ebenen ist meisterhaft; den Schauspielern gelingt die Verkörperung der Karikaturen von Theaterleuten um 1600 wie jener der Gegenwart gleichermaßen.
Volksblatt, Die Tageszeitung für Liechtenstein

Das Jubiläumsstück von Chris Alexander und Hille Darjes ist ein Theater über das Theater im Theater: Ein Ensemble probt ein Stück über das Londoner Globe zu Shakespeares Zeiten. Mit dramaturgischen Kunstgriffen verknüpft das Autorenpaar Shakespeare-Legenden und englische Geschichte, gibt historisch diffusen Mitstreitern des Schriftstellers Gestalt und lässt sogar Königin Elisabeth I. auferstehen. Parallel dazu erfährt das Publikum viel über den täglichen Wahnsinn des Theaterbetriebs mit Intrigen, zickigen Diven, streikender Technik und einem Regisseur am Rande des Nervenzusammenbruchs. Das Stück ist rund und macht Spaß, weniger ist man von der bremer shakespeare company nicht gewohnt. Die Company bleibt eben etwas anders als andere Theater..
Nordwest-Zeitung

Ein überzeugendes, unterhaltsames Volkstheater in bester Manier.
Bild Zeitung

Mit sicherem Gespür für Tempo, Pausen und Pointen brachte der Regisseur sein Stück auf die Bühne, fesselte das Publikum und machte es lachen, ohne jemals in Klamauk zu verfallen….Mit dieser Inszenierung hat sich die Shakespeare Company selbst das größte Geschenk gemacht. Ein Geschenk, wie es euch (und uns) gefällt.
Weser Kurier

Mit am meistens Spaß macht es, wie übermütig Alexander und Darjes mit den Konventionen des Theaters spielen, wie gewitzt sie die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum aufbrechen, wie originell sie innerhalb der Szenen zwischen den Ebenen wechseln. Die schönste Pointe aber ist, dass hier ein Theaterensemble dadurch gefeiert wird, dass es eben als Ensemble wunderbar spielt. Und dies, obwohl im Stück ständig darüber gestritten wird, wer die größte „Rampensau” ist und den anderen die Show stiehlt. „Shakespeare in Trouble” ist eine grandiose Liebeserklärung an diese seltsame Zunft.
taz

Ein großer, kultverdächtiger Theaterspaß, an den man sich bei der Company auch in 20 Jahren noch gern erinnern wird.
Weser Report

Nicht nur dem Publikum scheint die temporeiche, wortwitzige und kluge Verwirrkomödie zu gefallen. Mit geballter Energie spielen die Schauspieler ihre Figuren und fallen mit dem größten Vergnügen immer wieder aus der Rolle. Das Publikum bekommt eine Menge geboten. Es gibt Fechten und Streiten und Küssen und Scherzen und Steppen und Blut. Wo sonst können Eifersucht, Neid, Konkurrenz und Liebeleien so gründlich ausgespielt werden wie hier.
Diabolo

„Shakespeare in Trouble” ist vieles auf einmal. Eine Uraufführung, ein Stück über Theater im Theater, eine Jubiläumsproduktion zur 20. Spielzeit der Company, eine Zusammenführung der Generationen und last but not least auch ein opulentes Kostümstück. Und nebenbei ist es natürlich und vor allem noch eines: eine leichte, im schönsten Sinne des Wortes verspielte Komödie.
Bremer Anzeiger

Die Company vom Leibnitzplatz hat sich selbst und ihren Zuschauern eine Uraufführung zum 20. Geburtstag der Truppe geschenkt. … In der grandiosen Liebeserklärung an die seltsame Zunft der Schauspieler überzeugen sie alle, die Alten, die Neuen, die Wasserträger, die Stichwortgeber, die Chargen und die Rampensäue. Tusch! Auf die nächsten 20 Jahre.
Nordseezeitung Bremerhaven – Stader Tageblatt

Chris Alexander und Hille Darjes haben das treffliche Stück ersonnen – eine Komödie ganz im Sinne des Mannes aus Stratford-upon-Avon (…), der die menschliche Seele in seinen Werken all ihrer Geheimnisse beraubte.(…) Christian Dieterle gibt Shakespeare facettenreich: hektisch, grüblerisch, aufgebracht, komisch, ernst, wild gestikulierend, aber immer Größe ausstrahlend. Hille Darjes ragt ebenfalls heraus, mal als Königin, dann wieder als „Alte“, die sich unters Volk mischt und inmitten der Schauspieltruppe die Stimmung im Lande erkundet. Reichlich Beifall gab’s am Ende der Aufführung.
Herforder Kreisblatt

Neben Irrungen und Wirrungen trug nicht zuletzt das bis in die letzte Rolle hervorragend besetzte Ensemble zum gelungenen Theaterabend bei.
Neue Westfälische